Leipzig-Marathon

Leipzig-Marathon

Frankfurt Marathon 2015

Frankfurt Marathon 2015

Marathonprojekt

Marathonprojekt

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Im letzten Jahr hat mich ein Bekannter sehr beeindruckt indem er den Ironman in Frankfurt nicht nur mitgelaufen ist, sondern diesen sogar nach etwa 12 Stunden geschafft hat. Dabei muss ein kompletter Triathlon (3,8 km Schwimmen, 180 km Fahrradfahren, 42 km Laufen) absolviert werden. Beim Zuschauen und nicht fassen dieser Leistung, fasste ich den Entschluss mir auch einmal etwas sportliches vorzunehmen.
Auch wenn ich bisher noch nie am Stück mehr als 5 km gelaufen bin, erachtete ich einen Marathon als die gebührende Herausforderung, bei der ich tatsächlich auch scheitern kann.
Zu Beginn dieses Jahres fing ich auch ehrgeizig an kurze Strecken (30 Minuten) mit vielen Pausen zu laufen. Durch die Geburt meiner Tochter und die tägliche Arbeitsbelastung musste ich aber gegen Ende Februar das Projekt einstampfen, denn mir fehlte Schlaf und die Motivation.
Erst Ende Juni fragte mich der Bekannte beim Grillen, wie es denn um meine Marathonvorbereitung stünde. Zwar wiegelte ich ab und gab zu verstehen, dass der Zug bereits abgefahren sei, dennoch versuchte ich 2 Tage später die letzte geschaffte Strecke von 4 km zu absolvieren. Das klappte erstaunlich gut. Weitere Strecken von 6 und 10 km funktionierten zu meiner Überraschung auch ganz gut. Seit Juli laufe ich nun in Abständen von 2 bis 3 Tagen Strecken zwischen 10 und 20 km.
Gestern nun war es soweit und ich nahm an meinem allerersten Wettkampf teil – den Hugenottenlauf in Neu-Isenburg. Dabei konnte ich die Halbmarathondistanz in meiner bisherigen Bestzeit von 2:17:33 absolvieren, was mich zwar persönlich erfreut hat, aber natürlich nur für einen der hinteren Plätze reichte.
Für den Marathon in Frankfurt, am 25.10.2015, bin ich jedenfalls angemeldet und hoch motiviert. Alle Trainings zeichne ich, mehr schlecht als recht, mit der kostenfreien Endomondoapp auf.

Urkunde Hugenottenlauf
Endomondoprofil

Forschungsvorhaben in FAZ

Forschungsvorhaben in FAZ

Konichiwa

Konichiwa

Schneller als das Auge …

Schneller als das Auge …

Ich habe mir vor etwa 3 Wochen beim Fachgebiet Strömungstechnik eine Hochgeschwindigkeitskamera ausgeliehen. Ziel war eigentlich bei uns in der Halle die Entstehung von Leitblitzen zu filmen, leider hat sich das als sehr schwer herausgestellt. Die Entladungen sind nur etwa 5 m lang und benötigen dabei etwa 5 Mikrosekunden um vorzuwachsen. Die Kamera war durchaus in der Lage bei reduzierter Auflösung bis auf eine Mikrosekunde aufzulösen, hierbei ist aber auch die Belichtungszeit entsprechend reduziert. Der Aufbau war zu lichtschwach und daher, war mit dieser Kamera kein Blumentopf zu gewinnen. Aber natürlich interessieren mich auch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen realer Blitze. Vor allem, wenn es gelänge eben auch die Fangentladungen zu dokumentieren.

Nach einer kleinen Einarbeitungszeit und einigen Testschüssen habe ich mich dann auch nachts auf die Lauer gelegt. Sämtliche Gewitter allerdings haben mich gemieden, so dass ich keine echten Erfolge verzeichnen konnte. Nur Samstag letzte Woche konnte ich 2 Blitze sehen – leider waren diese so weit weg, dass sie nur schlecht aufgelöst und wieder sehr lichtschwach waren. Ich überlege schon ob ich mich als Blitzschutz verkaufen sollte … denn irgendwie habe ich immer das Glück/Pech nie da zu sein, wo es auch Gewitter gibt.

Immerhin erkennt man im ersten Video mehrere Abwärtsblitze, von denen einer gewinnt. Es kommt dann zu verschiedenen Stoßströmen und einem Dauerstrom.

Lightning #1

Lightning #2

Als letzten ist hier noch ein kleines Video, was ich ursprünglich mit 28000 fps aufgenommen hatte. Bei der vollen Aufnahme (die über 10 Minuten dauert) denkt man aber, man betrachtet ein reines Standbild … daher habe ich nur jedes 30. Bild hergenommen und kommt so auf 900 fps die immer noch sehr eindrucksvoll sind und die Normalzeit um den Faktor 30 dehnen. Zu sehen ist ein DC-Lichtbogen an einer Jakobsleiter, die durch einen dünnen Draht kurzgeschlossen ist. Der Draht verglüht zu Beginn und wird durch den Lichtbogen abgelöst, welcher dann nach oben wandert – leider erlischt der Bogen sehr rasch.

jakobsleiter_900fps_30x

Naja, wer sich sonst noch für Blitze in SlowMotion interessiert ist bei den Videos von Tom A. Warner gut aufgehoben oder bei diesem französischen Kollegen, der scheinbar das ganze Jahr durch die Gegend fährt und Gewitter aufzeichnet.

28 Ereignisse zumeist aus 2013: https://www.youtube.com/watch?v=2fbqGeXK_Ek

23 Ereignisse aus 2014: https://www.youtube.com/watch?v=szAMsMa3lYw

Kolloquium in der Schweiz

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Shanghai und seine 24.000.000 Einwohner

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Blitze über Umstadt (25.7.2014)

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1 Monat vor der „Copa do Mundo“

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