Leipzig-Marathon

Leipzig-Marathon

Am letzten Wochenende war es soweit. Meine kleine Familie und ich sind mit Bekannten nach Leipzig gefahren um zum einen die Stadt zu besichtigen und andererseits sich ein wenig sportlich zu betätigen. Die Idee in diesem Jahr war, den Leipzig-Marathon mit einer ähnlichen Kondition zu laufen, wie letztes Jahr den Marathon in Frankfurt, dann im diesjährigen Frankfurt-Marathon eine Zeit um die 4:30h in Angriff zu nehmen.
Die Vorbereitung in diesem Jahr lief jedoch äußerst schleppend an. Das Wetter war oft mies und familiäre, wie arbeitstechnische Verpflichtungen schränkten die Laufzeiten stark ein. Meinen Winterspeck habe ich noch immer nicht los bekommen. Aus diesem Grund wollte ich in leipzig eigentlich gar nicht antreten – aber bezahlt ist natürlich bezahlt, so dass ich mal schauen wollte, wie weit ich denn komme.
Zu meiner großen Überraschung lief es richtig gut und so konnte ich auf den ersten 16 Kilometern einen besseren Schnitt hinlegen, als letztes Jahr in Frankfurt und das trotz sehr wechselhaften Wetter (Schneeschauer und Sonne im Wechsel). Das Teilnehmerfeld war auch sehr überschaubar und daher alles in allem sehr viel familiärer. Leider hatte ich plötzlich einen Krampf im linken Fuss, was mich stoppte. Nach einem kurzen Besuch beim RTW setzte ich meinen Lauf etwas langsamer und bedachter fort. Leider war außer Dehnen keine wirkliche Abhilfe gegeben, denn der Krampf muss sich von allein lösen. Mein Kampfeswille war jedenfalls geweckt und der Schmerz ließ Schritt um Schritt nach. Dennoch war mein Tempo unglaublich langsam, so dass ich erst nach 5:35h im Ziel ankam. Sei es drum, ich hatte vor dem Lauf nicht mal damit gerechnet anzukommen. So gesehen bin ich doch recht zufrieden und werde mich nun intensiv auf den Frankfurt-Marathon am 30. Oktober vorbereiten.

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